… des zweiten Versuches vom Flaschengarten sind schon sehr eng gefasst. Ich werde für die BioBottleSphere II, eine normale 1l Weinflasche benutzen. Auf den Grund der Flasche kommen wieder ein paar Holzkohlestücke, die der Schimmelbildung vorbeugen soll. In der BioBottleSphere I hat das, bis jetzt, gut funktioniert. Darauf werde ich dann nur noch Blähtonsubstrat (Seramis, es geht auch anderer!) geben, keine Erde. Als Pflanze habe ich mir in einem Baumarkt einen Bambusstab ausgesucht. Da dieser in Blumenerde leicht anfängt zu verrotten, habe ich mich nur für den Blähton als Substrat entschieden. Außer dem Wasser gebe ich noch einmalig etwas Pflanzendünger mit hinein. Dieser Pflanzendünger ist speziell auf das Substrat abgestimmt, war als Probepackung dabei, von der gleichen Firma wie das Substrat. Den Bambus pflanze ich bis ganz auf den Boden, in der Hoffnung das man die Wurzelbildung gut beobachten kann. Das Gefäß werde ich cirka 3 Tage offen lassen, dann Wasser nachfüllen und verschließen. Hoffe dann, das das Experiment länger dauert als das letzte. Natürlich wird wieder jeder einzelne Schritt, den ich durchführe, mit Fotos dokumentiert. Ein Foto der verwendeten Materialien werde ich auch bald online stellen.
Übrigens werde ich den letzten Flaschengarten weiter verfolgen und dokumentieren, um zu sehen, ob der Lavendel noch verrottet. Das bedeutet dann das noch Leben in der Flasche, in Form von Bakterien, ist. Sollte die Flasche innen steril sein, ist die Pflanze konserviert und es wird sich nichts verändern.
FRAGE: Wenn einmal „LEBEN“ in der Flasche ist, kann es dann komplett aussterben, oder wandelt sich das LEBEN immer wieder in eine andere Form um (z. B. Bakterien, Schimmel, Algen etc.)?
Vielleicht kennt Ihr die Antwort und postet mir!