Donnerstag, August 31, 2006

Der Countdown beginnt ...

... wieder, die BioBottleSphere II ist um Punkt 0:00 Uhr verschlossen worden.
Zuvor habe ich noch etwas Wasser nachgegeben. Das Wasser war mit dem Seraims- Dünger, das als Probe dem Blähtonsubstrat beigelegen hat, angereichert. Ich habe jedoch die doppelte Menge Wasser, als auf der Verpackung angegeben, genommen. Zweidrittel des Substrats sind mit Wasser bedeckt. Die Wurzeln des Bambus stehen also im Wasser, was er von Natur aus gewohnt ist.
Der Flaschengarten ist mit einen Sektkorken verschlossen, weil es das spätere Versiegeln vereinfacht. Den Sektkorken habe ich vorher eine viertel Stunde in Wasser eingelegt, damit er genügned Feuchtigkeit zum Quellen hat. Das Ganze steht wie immer an einem sonnigen Südfenster.
Nun muss die Pflanze nur mit dem auskommen, was sich innerhalb des Flaschengartens befindet.

Sonntag, August 27, 2006

Fertig zum Verschluß, ...



... ist nun die BioBottleSphere II.
Heute habe ich meinen zweiten Flaschengarten bepflanzt. Dafür habe ich eine Handelsübliche 1 Liter Weinflasche genommen, ein paar Kohlestücke und Blähtonsubstrat eingefüllt. Leider ist es wieder etwas zu hoch geworden, so das ein Blatt des Bambus an der Flascheninnenwand anliegt. Im Moment habe ich nur klares Wasser hinzugefügt. Aber kurz bevor ich den Flaschengarten verschließe werde ich noch etwas Dünger beigeben. Wenn die Flasche verschlossen ist startet hier auf dem Blog auch wieder der DayCounter! Den Flaschengarten werde ich in ca. 2- 3 tagen luftdicht verschließen! Bis dahin steht der Garten sehr Sonnig und Warm. Also auf ein neues ...

Samstag, August 26, 2006

Es ist noch Leben ...


... in der BioBottleSphere I. Heute habe ich doch noch Leben in dem Flaschengarten entdeckt, und zwar in Form von Algen und ein Pilz. Der Pilz hat sich direkt unter dem Lavendel gebildet. Leider ist er auf dem Foto nicht zu sehen. Es sieht aus wie ein weißes, kleines,dichtes Spinnenetz, das sich zwischen Boden un den unteren Blättern gebildet hat.
Die grünen Algen haben sich an der Flaschenwand gebildet, aber nur dort wo auch Erde ist. Weiß jemand was für eine Gattung von Algen das ist?

Also meine Studie läuft noch. Was wird wohl passieren, nimmt die Alge überhand und vernichtet den Pilz oder breitet sich der Pilz weiter aus? Vielleicht bilden Sie auch eine Symbiose im Flaschengarten? Oder wird bald alles komplett absterben? Wir werden es erfahren!
Übrigens die BioBottleSphere II steht kurz vor dem Start!

Donnerstag, August 24, 2006

Er kam letzte Nacht ...

... der 100. Besucher dieses Bog`s.

Montag, August 21, 2006

Die Gedanken …

… des zweiten Versuches vom Flaschengarten sind schon sehr eng gefasst. Ich werde für die BioBottleSphere II, eine normale 1l Weinflasche benutzen. Auf den Grund der Flasche kommen wieder ein paar Holzkohlestücke, die der Schimmelbildung vorbeugen soll. In der BioBottleSphere I hat das, bis jetzt, gut funktioniert. Darauf werde ich dann nur noch Blähtonsubstrat (Seramis, es geht auch anderer!) geben, keine Erde. Als Pflanze habe ich mir in einem Baumarkt einen Bambusstab ausgesucht. Da dieser in Blumenerde leicht anfängt zu verrotten, habe ich mich nur für den Blähton als Substrat entschieden. Außer dem Wasser gebe ich noch einmalig etwas Pflanzendünger mit hinein. Dieser Pflanzendünger ist speziell auf das Substrat abgestimmt, war als Probepackung dabei, von der gleichen Firma wie das Substrat. Den Bambus pflanze ich bis ganz auf den Boden, in der Hoffnung das man die Wurzelbildung gut beobachten kann. Das Gefäß werde ich cirka 3 Tage offen lassen, dann Wasser nachfüllen und verschließen. Hoffe dann, das das Experiment länger dauert als das letzte. Natürlich wird wieder jeder einzelne Schritt, den ich durchführe, mit Fotos dokumentiert. Ein Foto der verwendeten Materialien werde ich auch bald online stellen.
Übrigens werde ich den letzten Flaschengarten weiter verfolgen und dokumentieren, um zu sehen, ob der Lavendel noch verrottet. Das bedeutet dann das noch Leben in der Flasche, in Form von Bakterien, ist. Sollte die Flasche innen steril sein, ist die Pflanze konserviert und es wird sich nichts verändern.

FRAGE: Wenn einmal „LEBEN“ in der Flasche ist, kann es dann komplett aussterben, oder wandelt sich das LEBEN immer wieder in eine andere Form um (z. B. Bakterien, Schimmel, Algen etc.)?

Vielleicht kennt Ihr die Antwort und postet mir!

Mittwoch, August 16, 2006

Der Tod...


... des Lavendels ist eingetreten. Als ich heute den Flaschengarten kontrolliert habe, ist mir aufgefallen das die Blätter der Pflanze braun geworden sind. Da es noch kein Herbst ist, denke ich die Pflanze ist abgestorben. Schade, hatte mich schon auf eine lange Zukunft mit Ihr gefreut. Die Pflanze hat also nur 12 Tage in dem Flaschengarten überlebt!

Am 16.08.06 für tot erklärt!

Dennoch werde ich die Flasche weiterhin verschlossen halten um zu sehen was pssiert, ob es noch verrottet oder verschimmelt.

P.S.: Ein weiterer Flaschengarten ist schon in Vorbereitung und wird in ein paar Tagen hier im Blog vorgestellt. Bis dann!

Montag, August 14, 2006

Eine Veränderung...

... gibt es leider immer noch nicht. Ich hoffe das die Pflanze auch noch lebt und nicht in der Flasche konserviert ist. Ich stelle mir die Frage, ob die Pflanze, wenn sie tot ist, überhaupt in der Flasche verrotten kann? Und wie ich dann weiß ob die Pflanze tot ist. Ich denke, trotz der kargen Bedingungen, müsste doch der Lavendel noch ein bsschen wachsen, oder? Wenn jemand Antworten kennt, bitte mir posten! DANKE!

Donnerstag, August 10, 2006

Der Wasserkreislauf...

... im Flaschengarten ist eigentlich ganz einfach, da man Ihn auch gut beobachten kann.
Man sieht das das Glas manchmal beschlagen ist, und manchmal nicht. Das sind die sichtbaren Auswirkungen des Wasserkreislaufs im Flaschengarten. Im Idealfall, wenn Rauminhalt, Wassermenge und Temperatur, optimal aufeinander abgestimmt sind kann man folgenden Kreislauf beobachten:

Am Tag:
Das Glas ist nicht beschlagen
Die Flasche erwärmt sich am Tage in der Sonne. Das Wasser im Flaschengarten fängt an zu verdunsten. Auch die Pflanze gibt einen kleinen Teil Wasser über Ihre Blätter ab. Die Luftfeuchtigkeit in der Flasche steigt und erzeugt ein feuchtwarmes Klima. Deshalb sind tropische Gewächse ideal für so einen kleinen Garten.

In der Nacht:
Das Glas ist beschlagen
Die Luft in der Flasche kühlt sich, wegen fehlender Sonneneinstrahlung in der Nacht, wieder ab. Das Wasser kondensiert an der Flascheninnenwand und bildet kleine Tröpfchen. Diese werden größer und schwerer und laufen dann wieder nach unten in die Erde. Von da aus kann die Pflanze das Wasser wieder, über die Wurzeln, aufnehmen.

Am Tage, wenn die Sonne scheint und dias Gefäß sich erwärmt, verdunstet das Wasser wieder und der Kreislauf ist geschlossen.

Mittwoch, August 09, 2006

Am 6. Tag...

... sind immer noch keine Veränderungen zusehen, obwohl ich meine, der Lavendel sei etwas gewachsen. Jedenfalls ist er immer noch frisch und grün. Von Schimmel oder Algen ist nichts zu sehen. Der Korken ist innen ständig feucht, was für eine gute Abdichtung sorgt.
Durch die ständige Verdunstung des Wasser und der immer wiederkehrenden Kondensation am Glas, bilden sich kleine Kalkflecken im Innern. Ich hoffe das das Glas nicht ganz eintrübt, sonst wird man auf den Fotos nichts mehr erkennen können. Bei zukünftigen Experimenten, mit Flaschengärten, werde ich entkalktes Wasser benutzen, um die Trübung zu minimieren.

Dienstag, August 08, 2006

Daycounter...

... eingefügt. Habe gerade einen Tageszähler eingefügt! Der zeigt Euch genau an, seit wievielen Tagen die Flasche schon verschlossen ist.
Das Layout werde ich noch anpassen!

Montag, August 07, 2006

Den Korken...

...habe ich noch nicht abgedichtete. Deswegen habe ich ihn von oben mit etwas Wasser bedeckt, so das er nicht austrocknen kann!
Innendrin sind noch keine Veränderungen zu sehen. Ich werde in den nächsten Tagen noch ein aktuelles Foto online stellen.

Sonntag, August 06, 2006

Am 3. Tag...

...geht es dem Lavendel erstaunlich gut. Ich habe den Eindruck das er ein kleines bisschen gewachsen ist. Der Wasserkeislauf in der Flasche funktioniert so gut, das der Korken von unten immer feucht gehalten wird. Somit schrumpft der Korken nicht und hält gut dicht. Heute konnte ich das erste Mal beobachten, das das Wasser auch an der Pflanze direkt kondensiert und sich an den Blättern auch kleine Wassertröpfchen sammeln.
Die Flasche ist noch nicht abgedichtet und versiegelt, weil mir noch keine gute Idde eingefallen ist, wie ich das am besten mache!

Freitag, August 04, 2006

Die ersten 24h....

sind fast rum und der Lavendel hat sich, wie zu erwarten, nicht verändert.
Die Flasche steht an einem halbschattigen Südfenster. Also sehr hell, aber keine direkte Sonne. Man sieht wie je nach Wärmeeinstrahlung, das Wasser in der Flasche verdunstet, dann an den Innenwänden kondensiert und daran wieder nach unten abläuft. Also der Wasserkreislauf im Biotop scheint geschlossen zu sein!

Um 0:00 Uhr ...


war es soweit. Ich habe die BioBottleSphere I auf ewig verschlossen. Ich habe dafür einen normalen Korken 2 Stunden in Wasser eingelegt, damit er aufquellt und dann einfach reingedrückt. Morgen werde ich versuchen, es hermetisch abzudichten und mit einem Siegel versehen.
Jedenfalls lebt dieser kleine Lavendel jetzt in einer anderen Atmossphäre und ich hoffe das es Ihm dabei gut geht.
P.S.: Das Datum dieses Posts wurde nicht korrekt angegeben. Die Flasche wurde am 4.08.06 um 0:00 Uhr verschlossen!

Donnerstag, August 03, 2006

Meine Linkliste....

...ist erweitert worden. Werde bald noch weitere hinzufügen. Im Moment habe ich mich auf die Einrichtung eines Flaschengarten beschränkt. Hinzukommen sollen noch genauere Erklärungen des Ökokreislaufes und den pädagogoischen Nutzen von Flaschengärten.
P.S.: Der Pflanze geht es super in Ihrem neuen Biotop!

Mittwoch, August 02, 2006

Gut geht`s....

dem Lavendel in der Flasche. Er scheint sich prima zu fühlen. Habe heute noch etwas Wasser, mit der Einmalspritze, zugegeben, da es schon fast verdunstet ist. Ich denke morgen oder übermorgen werde ich die Flasche luftdicht abschließen.